Der „neuen Mittelschule“ wird ein eingeschossiger Foyer- und Verbindungstrakt vorgelagert, der als Licht durchfluteter, „offener“ und „einladender“ Raum eine gute Verteilung zum Unterrichts-, Sport- und Freibereich zulässt. Der vorgegebene Körper der Volksschule wird in Form eines einhüftigen Baukörpers als Spange erweitert, in dem die zusätzlich geforderten Unterrichtsräume situiert sind. Der Zwischenraum des Neubauteiles zum bestehenden Baukörper der „alten Hauptschule“ dient als horizontale und vertikale Erschließungszone. Diese Zone wird als eigenständiger Baukörper formuliert, der seine verbindende Funktion als Brücke in Konstruktion (Leichtbauweise/Stahlbau), Form und Material ablesbar macht und als schwebendes Objekt zwischen den Baukörpern erscheint. Die Freifläche wird entgegen dem Bestand nicht als schlecht belichtete Restfläche zwischen den Baukörpern belassen, sondern in städtebaulicher, funktionaler und qualitativer Sicht best möglich und zentral platziert.
Standort | 4041 Linz |
Auftraggeber | Immobilien Linz GmbH & Co KEG |
Leistung | Wettbewerb |
Kategorie | öffentlich | Bildung |
Status | Konzept |
Fläche (ca.) | 5.120 m² |
Datum | 2008 |